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Farbenfrohe Menüs mit Köchin Sandra Anna

24. Januar 2022 von Magalie

Sandra entzückt mit frischen Zutaten und der Liebe zum Beruf. Farbenfrohe Menüs und außergewöhnliche Kombinationen zeichnen ihren Kochstil aus. Wir haben ein Interview mit der Berlinerin geführt um sie und ihre Küche näher kennenzulernen.

Farbenfrohe Menüs mit Sandra Anna

Sandra Anna verbindet Farben und Geschmack auf ihren Tellern (Foto: privat)

Deine liebste Zutat?

Sandra: Zur Zeit ist es die Tonkabohne. Die hebt jede Süßspeise auf ein neues Niveau.

Was darf in deiner eigenen Küche nicht fehlen?

Sandra: Meine alte Vintage Pfanne aus New York. Ich liebe Vintage Küchengeräte.

Dein liebstes Kochbuch?

Sandra: Ich bin ein Kochbuch Addict – aber die Bücher von Ottolenghi & auch Donna Hay sind sicher Favoriten in meiner Kochbuch Bibiothek.

Was macht dir am meisten Spaß bei der Arbeit?

Sandra: Menschen mit gutem Essen ein Lächeln auf das Gesicht zu zaubern.

Tipps für einen Koch-Neuling?

Sandra: Einfach loslegen – keine Angst haben. Kochen ist Erfahrung, je mehr du Zutaten bearbeitest, je sicherer wirst du im Umgang damit.

Hast du ein Rezept, das du hier teilen magst?

Sandra: Ich bin gerade total verliebt in Mandarinen. Also hier mein Mandarinen Shortbread Rezept.

Mandarinen Shortbread von Sandra Anna (Foto: privat)

Mandarinen Shortbread
Zutaten Shohrtbread
125 g Mehl
100 g Zucker
½ Teel Salz
½ Teel Mandarinensaft & die Zesten einer Mandarine
225 g zimmerwarme Butter
Zutaten Mandarinen Guss
4 Eier
2 Eiweiß
2 Teel Mandarinen Zesten
400-500 g Zucker je nach süße des Mandarinensafts
150 ml frischer Zitronensaft
360 ml frischer Mandarinensaft
75 g Speisstärke
Zubereitung Shohrtbread
Alle Zutaten in eine Schüssel geben & mit den Knethacken des Mixers vermengen. Es entsteht eine Art krümeliger Sand, der leicht feucht ist. Dann den Teig in eine rechteckige Tarte form mit herausnehmbarem Boden oder eine ähnliche Backform geben. Den leicht bröseligen Teig in eine Form geben und mit den Händen flach drücken und in der gesamten Form verteilen. Mit einer Gabel den Teig einstechen. Dann bei 170 Grad für ca. 15-20 Minuten blind backen.
Zubereitung Mandarinen Guss
Alle Zutaten für den Guss mit einem Schneebesen vermischen & glattrühren. Den Mandarinen Guss direkt auf den noch heißen & fertig gebackenen Boden geben und erneut bei 170 Grad für 20-25 Minuten backen.

Nachkochen und genießen (Foto: privat)

Siehst du dich eher als Künstler oder als Handwerker?

Sandra: Ich bin ein kreativer Handwerker.

Wie entwickelst du deine Menüs?

Sandra: Menüs & Rezepte zu entwickeln sind mein Steckenpferd. Am liebsten sind mir Themen Vorgaben wie Sommer, Geburtstag etc. an denen sich meine Kreativität abarbeiten kann. Oder auch nur Begriffe wie Tomate, blau oder Auto. Dann entwickle ich nach Kunden Wunsch, aufgrund von Saisonalität meine farbenfrohe Menüs.

Woher beziehst du deine Produkte?

Sandra: Ich arbeite mit vielen kleinen regionalen Produzenten zusammen und achte da auf, Bio Qualität & handwerkliche Herstellung.

Worauf sollte man beim Einkauf von Zutaten achten?

Sandra: Sie sollten immer frisch sein und von guter Qualität, denn dann hat man auch länger was davon.

Wie viel Entertainer muss man als Kitchennerds-Koch sein?

Sandra: Ich würde sagen 60 % Entertainer, 40 % Koch.

Was hältst du von Kochsendungen?

Sandra: Ich liebe sie als Inspirationsquelle und um zu sehen wie andere Köche arbeiten.

Wovon lässt du dich für neue Menüs inspirieren?

Sandra: Von allem, das kann ein Herbstblatt sein, eine Zutat die mir ins Auge springt oder ein Buch das ich gerade lese.
Nachhaltigkeit in der Küche: Was sind deine Tipps für Resteverwertung? Mann kann nahezu alles verwerten. Schalen von Gemüse, Wurzelstängel ergeben eine köstliche Gemüsebrühe. Kleine Reste von Kräutern können in Salz, Zucker oder Öl verwertet werden.

Farbenfrohe Menüs

Frische Zutaten und Saisonalität sind ihr besonders wichtig (Foto: privat)

Was ist das Beste am Koch sein?

Sandra: Dass ich es mit jeder Faser meines Körpers liebe!!

Wenn ihr Lust auf Sandras farbenfrohe Menüs bekommen habt, könnt ihr sie für ein Dinner zu Hause, einen Online-Kochkurs oder auch einen Kochkurs vor Ort buchen.

Weitere Interviews mit unseren Kitchennerds-Köchen, findet ihr hier.

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Tischgespräch mit Kitchennerds Köchin Magalie Piehler

18. Juni 2020 von Sandra

Mietkoch_Hamburg_Kitchennerds_MagaliePiehler
(Foto: privat)

In unser Rubrik „Tischgespräch“ stellen wir euch unsere Kitchennerds-Köche näher vor. Den Anfang macht der Interview-Reihe macht die Privatköchin Magalie Piehler. Sie verwöhnt in der Region Hamburg und Lüneburg mit ihren Menüs die Gaumen von Gastgebern und ihren Gästen.

Warum bist du Köchin geworden?

Magalie: Nach meinem Studium, habe ich mein größtes Hobby zum Beruf gemacht. Ich war schon immer passionierte Hobbyköchin und habe mich dann entschieden, die Kochausbildung zu machen. Und bis jetzt habe ich diese Entscheidung nie bereut.

Was darf in deiner eigenen Küche nicht fehlen?

Magalie: Natürlich gute Messer. Ein guter Handwerker kann auch nicht ohne gute Werkzeuge arbeiten!

Verrätst du uns dein Lieblingsessen?

Magalie: Mein Lieblingsessen ist Spaghetti Bolognese. Nichts ist besser als richtig gut gekochtes Soulfood.

Leibgericht_SpaghettiBolognese_Tischgespräch

Soulfood Spaghetti Bolognese (Foto: privat)

Was kochst du privat am Liebsten?

Magalie: Da ich als Köchin selten dazu komme, zu Hause aufwändig zu kochen, zelebriere ich das umso mehr. Es darf dann auch mal ein 3-Gänge-Menü für Freunde und Familie zu einem schönen Tischgespräch sein. Bei der Gelegenheit probiere ich auch gerne mal neue Rezepte aus.

Was ist dein Lieblingsrestaurant?

Magalie: Das ‚Cox‘ in Hamburg, St.Georg. Die haben eine ständig wechselnde Karte mit regionalen und saisonalen Zutaten. Aber natürlich gehe ich auch gerne mal zum guten Italiener um die Ecke.

Hast du Tipps für einen Koch-Neuling?

Magalie: Es ist noch nie ein Meister vom Himmel gefallen! Mit Geduld und Übung kann man aber alles lernen!

Hast du ein persönliches Lieblingsrezept, das du uns hier zum Tischgespräch servieren magst?

Magalie: Wenn ich Gäste erwarte und es mal schnell gehen muss, mache ich gerne einen sehr einfachen Bananen-Toffee-Pie. Dafür einfach Tarte-Teig blind backen und abkühlen lassen. Anschließend eine Dose Dulce de Leche auf dem Teig verteilen und 3 große Bananen in Stücke schneiden und auf der Creme verteilen. Dann 1 Becher Sahne mit etwas Vanille steif schlagen und auf die Bananen geben. Abschließend ca. 50g Schokolade grob raspeln und auf dem Pie verstreuen. Ca. 1h kalt stellen. Ihr werdet ihn lieben!

Tischgespräch mit BananenToffeePie

Bananen-Toffee-Pie (Foto: privat)

Was ist für dich Genuss im Allgemeinen nicht nur auf die Kulinarik bezogen?

Magalie: Beim Essen geht es meistens gar nicht um das Dinner an sich, sondern vor allem um die Zeit, die man mit seinen Liebsten zum Tischgespräch verbringt. Es gibt also nichts schöneres, als bei einem leckeren Essen diese wertvolle Zeit zu genießen.

Wie entwickelst du deine Menüs? Gibt es bestimmte Kriterien?

Magalie: Natürlich achte ich vor allem auf die saisonalen Produkte, die ich verwenden kann (im Mai zum Beispiel mehr Spargel, Erdbeeren, Rhabarber). Ich fange dann meistens mit dem Hauptgericht an und kreiire dann die anderen Gänge drumherum. Bei der Menüfolge ist es außerdem wichtig einen roten Faden erkennen zu können, also dass das Menü stimmig ist. Zum anderen sollte es aber abwechslungsreich sein und die Zutaten sollten sich nicht allzu oft wiederholen.

Woher beziehst du deine Produkte? Wie wichtig ist dir die Zusammenarbeit mit regionalen Erzeugern und Manufakturen?

Magalie: Ich achte sehr auf regionale Erzeuger und versuche, so viele Produkte wie möglich aus meinem direkten Umkreis zu beziehen. Es hat dabei nicht nur ökonomische Gründe, sondern ich möchte auch meine lokalen Erzeuger und Unternehmen unterstützen.

Worauf sollte man beim Einkauf der Zutaten achten? Kannst du ein Beispiel für eine bestimmte Zutat geben?

Magalie: Frische ist beim Einkauf das Wichtigste! Ein Essen kann auch nur so gut sein, wie die Produkte mit denen es gekocht wurde. Insbesondere bei Fleisch lege ich großen Wert auf die Herkunft und die Aufzucht. Da achte ich dann auch nicht auf den Preis, dann gibt es eben nur einmal die Woche Fleisch, dafür aber qualitativ hochwertiges.

Wie viel Entertainerin muss man als Kitchennerds-Köchin sein? Wie viel kochende Entertainerin bist du selbst?

Magalie: Das ist von Auftrag zu Auftrag unterschiedlich. Manche Kunden möchten ein bisschen was dazu lernen und sind gerne mit in der Küche dabei und stellen Fragen. Das macht mir natürlich auch viel Spaß, da ich mein Wissen gerne weiter gebe. Andere Kunden möchten aber eher einen zurückhaltenden Service, das mache ich dann auch gerne.

Was hältst du von Kochsendungen?

Magalie: Hängt von der Sendung ab! Aber an sich schaue ich sie auch gerne, auch wenn ich mich manchmal aufrege, wenn die Leute dann Fehler machen.

Woher nimmst du deine Inspiration bei der Entwicklung neuer Speisen und Menüs?

Magalie: Von überall. Manchmal aus Zeitschriften, manchmal von dem Essen in einem anderen Restaurant. Aber meistens koche ich das, was ich auch selber gerne esse oder essen würde.

Was war dein außergewöhnlichster Kitchennerds-Auftrag? Gab es da einen, der dir besonders in Erinnerung geblieben ist?

Magalie: Besonders spannend war ein Auftrag, wo die Kundin leider nur einen Topf und eine Pfanne hatte. Da musste ich dann ganz schön improvisieren!

Nachhaltigkeit in der Küche: Was sind deine Tipps zur Resteverwertung?

Magalie: Ich versuche immer so wenig wie möglich weg zu schmeißen. Die Reste und Schalen vom Gemüse können zu einer Suppe gemacht werden. Die Abschnitte vom Fleisch werden zu einer Sauce. Man kann wirklich viele Dinge weiter verwerten und so Müll vermeiden. Als Beispiel hätte ich da Karottengrün oder Blätter von Radieschen. Beides kann man hervorragend zu einem Pesto verarbeiten.

Welchen handwerklichen Fehler siehst du oft bei Hobbyköchen?

Magalie: Die meisten Fehler sehe ich leider bei dem Schneiden mit Messern. Viele Hobbyköche haben zwar gute bis sehr gute Messer, können aber nicht richtig damit umgehen und so passieren schnell Unfälle. Dabei reicht meist ein kurzes Tutorial bei Youtube.

Wie wichtig sind dir begleitende Getränke? Hast du ein Lieblings-Pairing?

Magalie: Sehr wichtig! Manchmal steht oder fällt ein Menü mit den korrespondierenden Getränken. Es gibt natürlich immer die goldene Regel, dass zu Fisch und hellem Fleisch Weißwein und zu dunklem Fleisch Rotwein gereicht wird. Da kann man auch als Wein-Neuling nichts mit falsch machen. Mein Lieblings-Pairing ist aber eine schöne Pizza mit einem eiskalten IPA.

Wenn dich das Tischgespräch neugierig gemacht hat, du Magalie und ihre Kochkunst gerne persönlich kennenlernen möchtest, dann bietet dir Magalie mit ihren leckeren Menüs eine schöne alternative zum Restaurant-Besuch. Hier geht es zu ihrem Buchungsprofil auf kitchennerds.de.

Weitere Interviews mit unseren Kitchennerds-Köchen findet ihr hier.

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