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Interview mit Kitchennerds Köchin Andrea Homann

15. Juli 2020 von Magalie

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(Foto: privat)

In unserem Interview mit Andrea Homann geht es um ein echtes Berliner Mädel. Sie verwöhnt euch mit der vielfältigen Tapas-Küche und begeistert dabei mit ihrem Berliner Charme. Wir haben mit Andrea ein Interview geführt um herauszufinden, was sie inspiriert und was sie als Köchin ausmacht.

Warum bist du Köchin geworden?

Andrea: Weil ich es liebe für Menschen zu kochen und ihnen ein Lächeln auf ihr Gesicht zu zaubern. Es macht Spaß, weil das zubereitete Essen für mich Gemeinschaft und Genuß verbindet.

Was darf in deiner eigenen Küche nicht fehlen?

Andrea: Knoblauch. Auch wenn es für viele vielleicht ungewöhnlich ist, es ist ein Allrounder für viele Gerichte.

Was ist dein absolutes Lieblingsessen?

Andrea: Am liebsten esse ich Rinderroulade mit Klößen und Rotkohl.

Und was kochst du privat am Liebsten?

Andrea: Privat koche ich gern die einfachen Dinge. Eine einfache Kartoffelsuppe, wie mein Vater sie gemacht hat, koche ich liebsten.

Was sind deine aktuellen Hacks die du mit uns teilen magst?

Andrea: Schnell und einfach: Knoblauchöl. Einfach 3 – 4 Knoblauchzehen, danach Öl dazugießen, pürieren, fertig. Ideal zum Würzen für viele Gerichte.

Was ist für dich ein absoluter Food-Trend?

Andrea: Trends gibt es ja viele. Aber ich liebe gutes Fleisch. Darunter zählt ein Dry-Aged Burger.

Hast du Tipps für einen Koch-Neuling?

Andrea: Eigne dir die Basics an. Wenn du die Basics beherrschst, kannst du alles kochen.

Was ist für dich Genuss im Allgemeinen nicht nur auf die Kulinarik bezogen?

Andrea: Genuss bezieht sich für mich auf die Bereiche, gemeinsam kochen, gemeinsam essen, dazu einen guten Wein und tiefgreifende Gespräche. Dann wird es bestimmt ein gelungener Abend.

Kleine Köstlichkeiten zu Hause

Tapas-Abend zu Hause

Siehst du dich eher als Künstler oder Handwerker?

Andrea: Kochen ist für mich ein Handwerk. Aber das eine schließt das andere nicht aus. Wenn du dein Handwerk verstehst, kannst du zum ultimativen Künstler werden und dir alle möglichen Kreationen ausdenken.

Wie entwickelst du deine Menüs? Gibt es bestimmte Kriterien?

Andrea: Bei den Kriterieren gehe ich so vor, das ich mir vorstelle, wie die einzelnen Komponenten miteinander harmonieren. Dann probier ich es aus. Lass Freunde probieren. Nach einem kurzen Interview und wenn es für gut befunden wird, kommt es in meine Rezeptsammlung.

Woher beziehst du deine Produkte? Wie wichtig ist dir die Zusammenarbeit mit regionalen Erzeugern und Manufakturen?

Andrea: Am liebsten vom Wochenmarkt. Dort kann ich sicher sein, das die Produkte regional und frisch sind.

Worauf sollte man beim Einkauf der Zutaten achten? Kannst du ein Beispiel für eine bestimmte Zutat geben?

Andrea: Man sollte auf jedenfall auf die Frische achten. Eine bestimmte Zutat sind immer frische Kräuter. Ein Gericht mit frischen Kräutern ist immer ein Gaumenschmauß.

Wie wichtig ist dir Präsentation? Hast du Tipps für schönes Anrichten?

Andrea: Das Auge isst mit sagt man. Mir ist die Präsentation schon wichtig. Es gibt aber nicht die Präsentation. Jeder Koch hat seine eigene Marke. Ein Tipp für schönes Anrichten: Ich arbeite gern mit frischen Kräutern. Diese kann man immer für die Präsentation nutzen. Oder frische Früchte gehen auch immer.

Was denkst du über Convenience-Produkte?

Andrea: Es gibt schon sehr gute Produkte auf dem Markt. Sie erleichtern dem Koch das arbeiten. Und es spart Zeit. Man kann schon hochwertiges kaufen. Aber grundsätzlich tendiere ich zum selber machen.

Wie viel Entertainer muss man als Kitchennerds-Koch sein? Wie viel kochender Entertainer bist du selbst?

Andrea: Wenn ich Kochkurse gebe sehe ich mich schon als kochender Entertainer. Beim kochen werden Emotionen frei gesetzt. Diese sind auch immer abhängig vom Kochkursleiter. Aber auch die Teilnehmenden wirken zu einem guten Gelingen bei.

Was war dein außergewöhnlichster Kitchennerds-Auftrag? Gab es da einen, der dir besonders in Erinnerung geblieben ist?

Andrea: Es gab einen Junggesellenabschied auf einem Boot. Es musste alles mit an Board genommen werden. Geschirr, Bestecke, Gläser usw. Das war schon eine kleine Herausforderung. Auch weil die Küche sehr klein ist auf einem Boot. Aber am Ende waren alle zufrieden und es war ein gelungener Abend.

Wenn du selbst zum Dinner einladen dürfest, welche 3 Personen hättest du gerne dabei? Wen möchtest du also gerne Mal persönlich kennen lernen und was würdest du sie bei einem Interview fragen?

Andrea: Wenn ich selbst einladen würde, dann hätte ich gern Tim Mälzer, Uwe Ochsenknecht und Marianne Sägebrecht. Ich glaube das wäre ne spannende Mischung. Tim würde ich fragen, wie er zum Fernsehkoch wurde, Uwe, was er privat für Hobbys hat und Marianne Sägebrecht würde ich fragen, wie sie zu Hause kocht. Bestimmt nach Omas Rezepten.

Wenn ihr also Lust auf einen kulinarischen Abend mit Andrea habt, könnt ihr Andrea als Köchin für zu Hause buchen. Mit Andrea könnt ihr euch das spanische Urlaubsfeeling nach Hause holen!

Und weitere Interviews mit unseren Kitchennerds-Köchen findet ihr hier.

Kategorie: Behind the scenes, Tischgespräche Stichworte: Berlin, Interview, Koch buchen, Köchin, Köchin buchen, Köchin für zu Hause buchen, kulinarischer Abend, Mietkoch, Rezept, Tapas

Tischgespräch mit Kitchennerds Köchin Magalie Piehler

18. Juni 2020 von Sandra

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(Foto: privat)

In unser Rubrik „Tischgespräch“ stellen wir euch unsere Kitchennerds-Köche näher vor. Den Anfang macht der Interview-Reihe macht die Privatköchin Magalie Piehler. Sie verwöhnt in der Region Hamburg und Lüneburg mit ihren Menüs die Gaumen von Gastgebern und ihren Gästen.

Warum bist du Köchin geworden?

Magalie: Nach meinem Studium, habe ich mein größtes Hobby zum Beruf gemacht. Ich war schon immer passionierte Hobbyköchin und habe mich dann entschieden, die Kochausbildung zu machen. Und bis jetzt habe ich diese Entscheidung nie bereut.

Was darf in deiner eigenen Küche nicht fehlen?

Magalie: Natürlich gute Messer. Ein guter Handwerker kann auch nicht ohne gute Werkzeuge arbeiten!

Verrätst du uns dein Lieblingsessen?

Magalie: Mein Lieblingsessen ist Spaghetti Bolognese. Nichts ist besser als richtig gut gekochtes Soulfood.

Leibgericht_SpaghettiBolognese_Tischgespräch

Soulfood Spaghetti Bolognese (Foto: privat)

Was kochst du privat am Liebsten?

Magalie: Da ich als Köchin selten dazu komme, zu Hause aufwändig zu kochen, zelebriere ich das umso mehr. Es darf dann auch mal ein 3-Gänge-Menü für Freunde und Familie zu einem schönen Tischgespräch sein. Bei der Gelegenheit probiere ich auch gerne mal neue Rezepte aus.

Was ist dein Lieblingsrestaurant?

Magalie: Das ‚Cox‘ in Hamburg, St.Georg. Die haben eine ständig wechselnde Karte mit regionalen und saisonalen Zutaten. Aber natürlich gehe ich auch gerne mal zum guten Italiener um die Ecke.

Hast du Tipps für einen Koch-Neuling?

Magalie: Es ist noch nie ein Meister vom Himmel gefallen! Mit Geduld und Übung kann man aber alles lernen!

Hast du ein persönliches Lieblingsrezept, das du uns hier zum Tischgespräch servieren magst?

Magalie: Wenn ich Gäste erwarte und es mal schnell gehen muss, mache ich gerne einen sehr einfachen Bananen-Toffee-Pie. Dafür einfach Tarte-Teig blind backen und abkühlen lassen. Anschließend eine Dose Dulce de Leche auf dem Teig verteilen und 3 große Bananen in Stücke schneiden und auf der Creme verteilen. Dann 1 Becher Sahne mit etwas Vanille steif schlagen und auf die Bananen geben. Abschließend ca. 50g Schokolade grob raspeln und auf dem Pie verstreuen. Ca. 1h kalt stellen. Ihr werdet ihn lieben!

Tischgespräch mit BananenToffeePie

Bananen-Toffee-Pie (Foto: privat)

Was ist für dich Genuss im Allgemeinen nicht nur auf die Kulinarik bezogen?

Magalie: Beim Essen geht es meistens gar nicht um das Dinner an sich, sondern vor allem um die Zeit, die man mit seinen Liebsten zum Tischgespräch verbringt. Es gibt also nichts schöneres, als bei einem leckeren Essen diese wertvolle Zeit zu genießen.

Wie entwickelst du deine Menüs? Gibt es bestimmte Kriterien?

Magalie: Natürlich achte ich vor allem auf die saisonalen Produkte, die ich verwenden kann (im Mai zum Beispiel mehr Spargel, Erdbeeren, Rhabarber). Ich fange dann meistens mit dem Hauptgericht an und kreiire dann die anderen Gänge drumherum. Bei der Menüfolge ist es außerdem wichtig einen roten Faden erkennen zu können, also dass das Menü stimmig ist. Zum anderen sollte es aber abwechslungsreich sein und die Zutaten sollten sich nicht allzu oft wiederholen.

Woher beziehst du deine Produkte? Wie wichtig ist dir die Zusammenarbeit mit regionalen Erzeugern und Manufakturen?

Magalie: Ich achte sehr auf regionale Erzeuger und versuche, so viele Produkte wie möglich aus meinem direkten Umkreis zu beziehen. Es hat dabei nicht nur ökonomische Gründe, sondern ich möchte auch meine lokalen Erzeuger und Unternehmen unterstützen.

Worauf sollte man beim Einkauf der Zutaten achten? Kannst du ein Beispiel für eine bestimmte Zutat geben?

Magalie: Frische ist beim Einkauf das Wichtigste! Ein Essen kann auch nur so gut sein, wie die Produkte mit denen es gekocht wurde. Insbesondere bei Fleisch lege ich großen Wert auf die Herkunft und die Aufzucht. Da achte ich dann auch nicht auf den Preis, dann gibt es eben nur einmal die Woche Fleisch, dafür aber qualitativ hochwertiges.

Wie viel Entertainerin muss man als Kitchennerds-Köchin sein? Wie viel kochende Entertainerin bist du selbst?

Magalie: Das ist von Auftrag zu Auftrag unterschiedlich. Manche Kunden möchten ein bisschen was dazu lernen und sind gerne mit in der Küche dabei und stellen Fragen. Das macht mir natürlich auch viel Spaß, da ich mein Wissen gerne weiter gebe. Andere Kunden möchten aber eher einen zurückhaltenden Service, das mache ich dann auch gerne.

Was hältst du von Kochsendungen?

Magalie: Hängt von der Sendung ab! Aber an sich schaue ich sie auch gerne, auch wenn ich mich manchmal aufrege, wenn die Leute dann Fehler machen.

Woher nimmst du deine Inspiration bei der Entwicklung neuer Speisen und Menüs?

Magalie: Von überall. Manchmal aus Zeitschriften, manchmal von dem Essen in einem anderen Restaurant. Aber meistens koche ich das, was ich auch selber gerne esse oder essen würde.

Was war dein außergewöhnlichster Kitchennerds-Auftrag? Gab es da einen, der dir besonders in Erinnerung geblieben ist?

Magalie: Besonders spannend war ein Auftrag, wo die Kundin leider nur einen Topf und eine Pfanne hatte. Da musste ich dann ganz schön improvisieren!

Nachhaltigkeit in der Küche: Was sind deine Tipps zur Resteverwertung?

Magalie: Ich versuche immer so wenig wie möglich weg zu schmeißen. Die Reste und Schalen vom Gemüse können zu einer Suppe gemacht werden. Die Abschnitte vom Fleisch werden zu einer Sauce. Man kann wirklich viele Dinge weiter verwerten und so Müll vermeiden. Als Beispiel hätte ich da Karottengrün oder Blätter von Radieschen. Beides kann man hervorragend zu einem Pesto verarbeiten.

Welchen handwerklichen Fehler siehst du oft bei Hobbyköchen?

Magalie: Die meisten Fehler sehe ich leider bei dem Schneiden mit Messern. Viele Hobbyköche haben zwar gute bis sehr gute Messer, können aber nicht richtig damit umgehen und so passieren schnell Unfälle. Dabei reicht meist ein kurzes Tutorial bei Youtube.

Wie wichtig sind dir begleitende Getränke? Hast du ein Lieblings-Pairing?

Magalie: Sehr wichtig! Manchmal steht oder fällt ein Menü mit den korrespondierenden Getränken. Es gibt natürlich immer die goldene Regel, dass zu Fisch und hellem Fleisch Weißwein und zu dunklem Fleisch Rotwein gereicht wird. Da kann man auch als Wein-Neuling nichts mit falsch machen. Mein Lieblings-Pairing ist aber eine schöne Pizza mit einem eiskalten IPA.

Wenn dich das Tischgespräch neugierig gemacht hat, du Magalie und ihre Kochkunst gerne persönlich kennenlernen möchtest, dann bietet dir Magalie mit ihren leckeren Menüs eine schöne alternative zum Restaurant-Besuch. Hier geht es zu ihrem Buchungsprofil auf kitchennerds.de.

Weitere Interviews mit unseren Kitchennerds-Köchen findet ihr hier.

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